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11 Fragen für positiven Small Talk

Warum sind wir in Deutschland immer so negativ? So geht's besser. Außerdem: Dankbarkeit und mein Trick für mehr Fokus.

Hey Freunde,

Ich will ehrlich zu euch sein: Diesen Newsletter habe ich bereits letzte Woche geschrieben.

Denn das ist das Schöne an der Selbstständigkeit – ich kann mir meine Arbeit frei einteilen. Und weil ich nächste (also diese) Woche in Berlin bin (war) und weiß, dass da viel los sein wird, hab ich einfach ein bisschen vorgearbeitet.

Also diese Woche mehr Zeit am Schreibtisch.
Nächste Woche mehr Zeit für Familie und Freunde.

Ohne irgendjemanden um Erlaubnis fragen zu müssen. Lieben wir.

Liebe Grüße aus Hamburg,
Mareike


PS: Auf Instagram teile ich immer aktuelle Einblicke in mein Leben.

Was ich jetzt gelernt habe.

Ich hab letzte Woche auf LinkedIn eine Beobachtung geteilt: In Deutschland wird Unternehmertum immer erstmal skeptisch betrachtet. Es liegt wahrscheinlich so weit außerhalb der Realität von vielen, dass sie es sich einfach nicht vorstellen können.

Zwischen Bali, Kapstadt und Deutschland leben und trotzdem gleichzeitig ein Business aufbauen, das mir (sehr gut) meinen Lebensunterhalt finanziert?

Kann doch gar nicht funktionieren.

Spoiler: Kann es schon. Zum Großteil vielleicht auch genau deswegen. Weil ich aus meiner Bubble hier in Deutschland ausgebrochen bin und mich mit Menschen umgeben habe, die schon da waren, wo ich hinwollte. Die positiv denken. Die mir gezeigt haben, was möglich ist. Die dafür gesorgt haben, dass ich auch an meine Träume glauben konnte.

Jedes Mal, wenn ich nach Deutschland zurückkomme und hier mit negativen Kommentaren konfrontiert werde, frage ich mich, ob ich es überhaupt geschafft hätte, das Gleiche zu erreichen, wenn ich hier geblieben wäre.

Aber weil ich natürlich nicht nur meckern will, hab ich direkt ein paar bessere Optionen geboten. Bessere Einstiege, um Small Talk positiver zu gestalten. Daraufhin wurden in den Kommentaren noch weitere gute Fragen hinzugefügt. Und ich dachte mir, warum die nicht einfach mal sammeln.

Also hier eine Liste an Fragen, um positiven Small Talk zu führen:

  • Auf welches Ziel arbeitest du grad hin?

  • Was lief gut diese Woche?

  • Wo kannst du Hilfe gebrauchen?

  • Was gefällt dir besonders an dem, was du machst?

  • Was hast du zuletzt über dich gelernt?

  • Was war dein Highlight der Woche?

  • Was motiviert dich aktuell am meisten?

  • Worauf freust du dich in den nächsten Tagen?

  • Wer oder was inspiriert dich grade?

  • Welche Herausforderung hast du kürzlich gemeistert?

  • Was war dein schönster Moment heute?

Was jetzt wichtig ist.

🧘🏼‍♀️ Im Moment bleiben: Ich erwische mich grad immer wieder dabei, wie ich im Kopf schon wieder den nächsten Schritt plane. Wo will ich als nächstes hin? Was kommt nach Hamburg? Einerseits, weil ich das immer wieder gefragt werde, andererseits weil es, wenn ich hier aus dem Fenster gucke und den Regen sehe auch einfach verlockend ist, direkt den nächsten Flug zu buchen. Aber ich bin jetzt erstmal hier. Will das auch genießen. Wieder mehr im Jetzt sein.

Was jetzt geholfen hat.

😌 Dankbarkeit. Ich lese grad das Buch The Happiness Advantage (große Empfehlung bisher). Die Kernaussage ist, dass wir erfolgreicher sind, wenn wir glücklich sind. Wir sind motivierter, konzentrierter, effizienter und sehen mehr Opportunities. Soweit so gut, aber wie werden wir jetzt glücklicher? Eine ganz einfache Übung: Jeden Tag 3 Dinge aufschreiben, für die wir dankbar sind und somit unser Gehirn darauf trainieren, die positiven Dinge aktiver wahrzunehmen. Wirkt Wunder.

📱 Die letzten Tage hab ich mal wieder etwas Probleme gehabt mich zu motivieren. Viel zu oft zum Handy gegriffen, viel zu viel Zeit auf Social Media verbracht. Was in solchen Momenten immer wieder hilft: Flugmodus an, Handy in einen anderen Raum und EIN konkretes Ziel setzen. Erst wenn ich das erreicht habe, darf ich aufstehen und wieder auf mein Handy gucken.

Find some balance and make time for your friends regularly. Do it for yourself even more than for them. We need our friends.

Bronnie Ware – The Top Five Regrets of the Dying

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