Die perfekte Geschäftsidee. 🚀

Braucht man die wirklich, um in die Selbstständigkeit zu starten? Außerdem: Surf-Update, eine Plattform-Empfehlung für angehende Freelancer und neue Reisepläne.

Hey Freunde,

Die ersten zwei Wochen Surf Lifestyle liefen (bis auf eine kleine Narbe) super. Nach den ersten Stunden konnte ich mich zwar kaum bewegen, weil mir einfach alles weh getan hat. Aber mittlerweile geht es und ich hab immer mehr Energie. Hier meine 3 Learnings:

  • Man wird einfach anders braun. 😂

  • Es macht mich extrem glücklich, Zeit in der Natur zu verbringen.

  • Ich hab (immer noch) keine Armmuskeln.

Jetzt ein kurzer Zwischenstop in Kuala Lumpur, dann geht es weiter nach Sri Lanka. Ich treffe Freunde wieder und zwei weitere Wochen surfen liegen vor mir. Can’t wait!

Liebe Grüße aus KL,
Mareike 🦋

PS: Auf Instagram versuche ich täglich Einblicke in meinen Alltag und das Leben hier zu geben. Schaut mal vorbei, wenn ihr ein bisschen Sonne braucht.

Was ich jetzt gelernt habe.

Ich dachte früher immer ich brauche die perfekte Geschäftsidee, um mich selbstständig zu machen. Hatte ich aber (leider) nicht. Hab ich immer noch nicht, um ehrlich zu sein.

Und ich glaube, die braucht es auch nicht.

Insbesondere im ersten Jahr der Selbstständigkeit, ist es vollkommen okay (und sogar gut) einfach viel auszuprobieren. Nicht unbedingt auf Gewinn zu optimieren, sondern erstmal herauszufinden, was einem wirklich Spaß macht.

Langfristig kann es sinnvoll sein, sich auf wenige Leistungen zu beschränken. Skalierbarkeit als Solopreneur funktioniert nunmal über Automatisierung der Prozesse – und das geht nur, wenn sich diese wiederholen. Also ähnliche Kunden, ähnliche Leistungen.

Aber bevor du darüber nachdenkst: Probier dich aus.

Und frag dich bei jedem Projekt:

  • Macht das wirklich Spaß?

  • Funktioniert das als Geschäftsmodell?

  • Bringt dir das Energie?

  • Passt das zu deinem Leben?

Ich bin (auch) immer noch dabei. Ich habe im letzten Jahr die Personal Branding Masterclass gelauncht, Kunden im 1:1 Coaching geholfen ihre Personal Brand aufzubauen, LinkedIn Profile überarbeitet, Positionierungs-Workshops gegeben, Brand und Marketing Strategien entwickelt.

Letztendlich hab ich fast alles gemacht, was sich halt so ergeben hat.

Nur eine Sache hab ich extrem lange ausgeschlossen: Ich wollte auf keinen Fall LinkedIn Ghostwriting machen. Weil ich dachte, dass mir das sowieso keinen Spaß macht. Und Angst hatte, dass ich zudem die Lust an meinem eigenen Content verliere.

Anfang des Jahres habe ich es dann doch ausprobiert. Weil der Bedarf einfach da war und ich endlich mal wirklich planbares Einkommen haben wollte. Was ich dann gemerkt habe, hat mich selbst total überrascht:

Macht das wirklich Spaß?
✔ Sowas von! Ich liebe es gute Stories zu erzählen.

Funktioniert das als Geschäftsmodell?
✔ Nachfrage ist da, Planbarkeit ist gegeben.

Bringt mir das Energie?
✔ Sehr abhängig von den Kunden, aber das kann ich steuern.

Passt das zu meinem Leben?
✔ Wenig feste Termine, ich kann mir meine Zeit frei einteilen.

Manchmal muss man Dinge halt einfach ausprobieren, um herauszufinden ob sie einem liegen.

Was jetzt wichtig ist.

🏄🏼‍♀️ Surfcamp: Das Projekt “Surfen lernen” wird ab Montag nochmal intensiviert. 5 Tage Surfcamp auf Sri Lanka. Ich war die letzten zwei Wochen zwar fast jeden Tag surfen und bin mittlerweile relativ gut drin, aber trotzdem sehr gespannt wie ich das körperlich durchhalten werde.

🤓 Personal Branding Masterclass: Nächste Woche startet ein neuer Durchgang der Personal Branding Masterclass und wir stecken in den letzten Vorbereitungen. Ein Platz ist noch frei! Wenn du spontan dabei zu sein willst, buch dir hier direkt einen Termin mit mir.

Was jetzt geholfen hat.

👩🏼‍💻 Ich hab mir diese Woche spontan ein Profil bei Junico erstellt, um das mal auszuprobieren. Das ist eine Plattform, über die Unternehmen Freelancer für ihre Projekte finden können. Ich glaube, dass ich mittlerweile schon zu spezialisiert dafür bin, aber gerade am Anfang der Selbstständigkeit ist das bestimmt hilfreich, um an die ersten Projekte zu kommen.

🤓 Wenn man im B2B Marketing arbeitet und in Hamburg lebt, kommt man an OMR nicht vorbei. Vom OMR Festival, über Networking Veranstaltungen, bis hin zu spontanen Office-Partys hab ich während meiner Zeit in Hamburg alles mitgenommen. Jetzt einen Artikel für OMR Reviews zu schreiben fand ich deswegen ziemlich cool. Geht natürlich um LinkedIn.

🍃 Alleine sein. Einfach mal wieder Zeit für mich haben. Lange Strandspaziergänge. Meine Gedanken sortieren und die ganzen Erlebnisse der letzten Monate verarbeiten. Muss mich auch in Social Phasen dazu zwingen, mir solche Auszeiten zu nehmen.

Verliere dich. Schweife ab. Man kann nie wissen, wohin es einen führt.

Austin Kleon – Alles nur geklaut

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