Fake it till you make it

Ich bin jetzt Gründerin! Oder auch: Der größte Win für mein Ego und warum das trotzdem wichtig ist.

Hey Freunde,

Heute feiern wir einen ziemlich großen Meilenstein für mich und mein Business und ihr seid natürlich die Ersten, die davon erfahren!

Sagt hallo zu meiner neuen Brand (aka 1-Person-Agency):

Irgendwie fühlt sich das ziemlich wichtig an, obwohl es natürlich erstmal nichts ändert. Ich bin weiterhin Solopreneur. Ich arbeite weiterhin wie gewohnt mit meinen Kunden zusammen. Aber ich kann (und werde) jetzt größer denken. Mehr dazu gleich.

Liebe Grüße aus Berlin,
Mareike

PS: Die Website ist eine erste Version und ihr seid jetzt wirklich die Ersten, die sie sehen. Falls euch Bugs oder Fehler auffallen, wär ich über einen Hinweis super dankbar! 🫣

Was ich jetzt gelernt habe.

Warum überhaupt eine eigene Brand?

Ich bin jetzt seit 1,5 Jahren selbstständig und bisher hat das alles ganz gut so funktioniert. Unter meinem eigenen Namen. Ohne eigene Website. Ich bin auch weiterhin der Meinung, dass man die am Anfang nicht braucht.

Aber: Ich stehe nicht mehr am Anfang. Ich bin jetzt an einem Punkt, an dem ich ein klar definiertes Angebot habe. Ich habe mich nie als Freelancer gesehen, sondern immer schon als Solopreneur. Ich baue ein Business auf, das skalierbar ist. Ich verkaufe Productized Services und tausche meine Zeit nicht direkt gegen Geld.

Ich kann die Zeit, die ich zur Erfüllung meiner Dienstleistung brauche, zwar durch gute Workflows und Automatisierungen reduzieren, aber werde da bald an eine Grenze kommen, wenn ich die Qualität halten will.

Heißt, ich hab 3 Optionen:

  1. Mich mit dem Level zufrieden geben auf dem ich bin (lame).

  2. Die Preise anheben und Premium-Service verkaufen.

  3. Anfangen ein Team aufzubauen, das mir Arbeit abnimmt.

Für Option 1 bin ich einfach zu ambitioniert. Ich will nicht in diese Höher-schneller-weiter-Mentalität verfallen, aber Stillstand macht mich auch nicht glücklich. Ich will wachsen, mich weiterentwickeln.

Also bleiben Option 2 und 3 übrig – für beide ist ein professioneller Außenauftritt hilfreich. Insbesondere in Kombination mit meinem Digital Nomad Lifestyle (an dem sich nichts ändern wird) habe ich das Gefühl, da etwas kompensieren zu müssen. Also habe ich vor ein paar Monaten investiert und mir die beste Brand Designerin zur Unterstützung geholt.

Ja, der Prozess hat wirklich ein paar Monate gedauert.

Abgesehen davon, dass das Ergebnis ziemlich cool ist, habe ich dadurch mich und meine Ziele nochmal besser kennengelernt. Wofür steht mein Business? Was ist meine Mission? Und wie passt das alles mit meinen persönlichen Werten zusammen? Antworten findet ihr hier.

Long story short: zhuco ist die Grundlage für alles, was in den nächsten Jahren passieren wird. Stay tuned!

Was jetzt wichtig ist.

⭐️ Bis Weihnachten durchhalten: Ich dachte immer alle übertreiben, wenn sie so in den Jahresendstress verfallen. Aber ciao, ist grad viel zu tun.

Was jetzt geholfen hat.

🗼 Die Woche in Tokio hat mich mal wieder daran erinnert, warum ich diesen ganzen Lifestyle überhaupt so lange angestrebt habe. Neue Menschen treffen, neue Kulturen kennenlernen und einfach mal wieder im Moment leben. Hat gut getan.

🖥️ Ich nehme aktuell das Büro meiner Eltern in Anspruch und habe deswegen einen höhenverstellbaren Schreibtisch und richtigen Bildschirm. Das macht das Arbeiten so viel entspannter!

🌴 Vermisse Bali jetzt schon sehr. Aber das schneiden dieses (letzten) Vlogs hat mich nochmal kurz in den Sommer zurückgeholt und gleichzeitig daran erinnert, dass jetzt sowieso Regenzeit ist. Vielleicht hilft er euch auch.

More is generally the easiest answer, but not the smartest.

Paul Jarvis – Company of One

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