Geld ist wichtig. 💰

Was bedeutet finanzielle Freiheit? Und warum wollen wir das überhaupt? Außerdem: Ein richtig gutes YouTube Video, eine Buchempfehlung und meine liebsten Orte auf Bali.

Hey Freunde,

Wenn man in Asien (oder Kapstadt) lebt ist es einfach zu sagen: Geld ist nicht so wichtig.

Alles ist viel günstiger. Miete, Lebenshaltungskosten, Aktivitäten.
Man kommt einfach weiter mit weniger Geld.

Und am Anfang meiner Selbstständigkeit hab ich meine Reiseziele ganz bewusst danach ausgesucht. Weil das einfach extrem viel Druck raus nimmt.

Seit ein paar Wochen bin ich wieder in Deutschland. Plötzlich ist alles (mindestens) doppelt so teuer. Aber mittlerweile sind zum Glück auch meine Einnahmen gestiegen.

Und irgendwie hat das zu folgender Erkenntnis geführt: Wenn ich mir die Länder nach den Lebenshaltungskosten aussuchen muss, bin ich nicht wirklich frei. Freiheit bedeutet auch hier leben zu können. Und mir das problemlos leisten zu können.

Liebe Grüße aus Berlin,
Mareike 🦋

PS: Auf Instagram versuche ich täglich Einblicke in meinen Alltag zu geben. Ab jetzt ein bisschen mehr Business und ein bisschen weniger Sonne.

Was ich jetzt gelernt habe.

Bleiben wir beim Thema Geld – oder besser gesagt: Finanzieller Freiheit.

In der Digital Nomad Bubble wird dieser Begriff meiner Meinung nach etwas zu inflationär verwendet. Finanzielle Freiheit wird als Ziel gesehen, ohne wirklich zu hinterfragen: Was bedeutet das überhaupt?

Ali Abdaal hat das Thema in diesem Video ziemlich gut zusammengefasst.

Angefangen bei der Frage: Warum will ich finanzielle Freiheit?

Will ich einfach nur weniger arbeiten oder gar nicht mehr? Die Welt bereisen können? Zeit für ein bestimmtes Hobby haben? Und wie viel Geld brauche ich, um das zu erfüllen?

2021 bin ich mit Backpack durch Zentralamerika gereist. Hab in Hostels geschlafen, Volunteering gemacht und mit circa 1.000 Euro im Monat genau das Leben geführt, was ich zu dem Zeitpunkt führen wollte – Geld war nie ein limitierender Faktor. Ich hätte mehr zur Verfügung gehabt, aber brauchte es einfach nicht. Ich hab mich finanziell frei gefühlt.

Am Ende wird immer irgendwie ein Gefühl angestrebt. Also das Gefühl von Freiheit. Das Gefühl genug zu haben. Und das kann für jeden Lebensabschnitt etwas anderes bedeuten.

Das Ziel sollte also vielleicht nicht finanzielle Freiheit sein.

Sondern vielmehr das Leben führen zu können, was man sich (aktuell) wünscht.

Was jetzt wichtig ist.

🌱 Neue Ziele: Ich will die nächsten Monate nutzen, um nicht nur im sondern auch wirklich mal wieder am Unternehmen zu arbeiten. Erster Schritt dahin: Ziele setzen, daraus Action-Steps ableiten, Projektplan erstellen.

🌚 Zurück in Berlin: Die nächsten 2 Monate bleibe ich hier. Morgen ziehe ich in eine neue Wohnung und ich hoffe, dass ich dann wirklich ankommen kann. Dass sich Berlin wieder ein bisschen mehr nach Zuhause und ein bisschen weniger nach Besuch anfühlt.

Was jetzt geholfen hat.

🌸 Ich vermisse Bali schon ein bisschen. Nochmal auf Google Maps all meine Lieblingsorte durchzugehen, hat jetzt nicht unbedingt geholfen. Aber dafür hilft es euch vielleicht, falls ihr mal dort seid. Also hier die besten Cafés, Restaurants, Coworking Spaces und so weiter. Hab bei vielen noch eine persönliche Notiz hinzugefügt: Bali (und Lombok) Favs.

💸 Dieses Buch ist mir in Kuala Lumpur in die Hände gefallen, nachdem ich kurz davor in einem Podcast davon gehört hatte. Ich glaube manchmal finden Bücher einen einfach zur richtigen Zeit. Auf jeden Fall absolute Empfehlung, wenn ihr an eurem Money Mindset arbeiten wollt.

If you shoot for the stars, you’ll at least hit the moon.

T. Harv Eker – Secrets of the Millionaire Mind

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