Kreativität auf Knopfdruck. 🍄

Hey Freunde,

Ich schreibe diesen Newsletter jetzt schon seit über einem Jahr und noch keine Ausgabe ist mir so schwer gefallen wie diese hier.

Vielleicht, weil ich die Hälfte der Woche krank war.
Vielleicht, weil grad sowieso zu viel zu tun ist.
Vielleicht, weil einfach die Kreativität fehlt. (mehr dazu gleich)

Vorher aber noch ein kurzes Life-Update:

Kaum zu glauben, aber das hier ist echt schon wieder der letzte Newsletter, den ich aus Deutschland schreibe. Der Sommer in Berlin ist vorbei. Das bedeutet auch es steht mal wieder ein Umzug (Auszug) an – bin mittlerweile Profi. Und dann geht es wieder auf Reisen.

Plan für die nächsten Wochen: Madeira, Gardasee, Mallorca, Bali.

Liebe Grüße aus Kiel,
Mareike

PS: Auf Instagram versuche ich täglich Einblicke in meinen Alltag zu geben. Ab jetzt wieder mit ein bisschen mehr Sonne und Palmen.

Was ich jetzt gelernt habe.

Es gibt immer mal wieder Phasen in denen ich unkreativ bin. Manchmal ist das einfach so. Kreativität braucht Raum, sie lässt sich nicht erzwingen. Soweit so gut, nur natürlich nicht ganz so hilfreich, wenn man von diesen kreativen Phasen seine Rechnungen bezahlt.

Kreativität auf Knopfdruck wär cool. Gibt es nur leider nicht. Aber es gibt Wege zurück in den Flow zu kommen und sich trotz Business echte Freiräume für Kreativität zu schaffen.

Das hier hilft mir in solchen Phasen:

1. Pausen einlegen.

Klingt banal, hilft aber wirklich. Raus gehen. Bewegung. Vielleicht einen Podcast hören, ein Buch lesen, Long-form (!) Content konsumieren, um selbst auf neue Ideen zu kommen.

2. Kreative Deadlines flexibel halten.

Der Newsletter geht jeden zweiten Samstag raus. Meine Deadline ist immer den Donnerstag davor, damit ich Freitag noch einen passenden LinkedIn Post dazu veröffentlichen kann. Die frühere Deadline hat also einen Grund – heißt ich ignoriere sie nicht einfach – gibt mir aber im Worst Case nochmal zwei Tage Puffer, um den Newsletter wirklich fertig zu stellen.

3. Ganz von vorne anfangen.

Ich wollte eigentlich über ein ganz anderes Thema schreiben. Fand das andere Thema auch gut, finde es immer noch gut. Aber bin irgendwie nicht zum Punkt gekommen. Und wenn man sich zu lange im Kreis dreht, wird es meistens nicht besser. Also Reset. Weißes Blatt, von vorne anfangen.

Noch besser: Einfach das aktuelle Problem zum Thema machen.

4. Kreative Tageszeiten nutzen.

Ich weiß, dass ich abends am kreativsten bin. Genau diese Zeit muss ich also eigentlich zum Schreiben nutzen. Nur schwierig, wenn man sich die ganze Woche zu plant und jeden Abend etwas vor hat. Diese Woche hat mein Körper mich gezwungen einige Pläne abzusagen und mir somit wieder Raum geschaffen. Learning für die Zukunft: Mindestens 2 Abende pro Woche für kreative Aufgaben freihalten.

5. Die Umgebung verändern.

Deswegen liebe ich Bali so. Es gibt einfach 10.000 Cafés, die zum Arbeiten geeignet sind. Mich in eine ganz neue Umgebung zu begeben hilft immer total, um auf neue Ideen zu kommen. Ganz neue Orte sind perfekt, aber auch das Zimmer zu wechseln kann schon was ausmachen.

6. Zurück zu Stift und Papier.

Angeblich sogar wissenschaftlich bewiesen: Wir denken anders, wenn wir mit der Hand schreiben. Wenn ich vor meinem Notizbuch sitze komme ich viel schneller in einen kreativen Flow als vor dem Laptop.

Was jetzt wichtig ist.

🌴 Work-Travel-Balance: Der nächste Monat wird auf jeden Fall wieder eine Challenge. Ich bin viel zu viel unterwegs und an viel zu schönen Orten, um wirklich produktiv zu sein. Also voller Fokus auf Kundenprojekte. Für alles andere ist dann wieder Zeit, wenn ich auf Bali bin.

Was jetzt geholfen hat.

🎥 Gabe Bult macht seit Jahren Videos zum Thema Minimalismus – und hat jetzt festgestellt, dass das nicht mehr sein Ziel ist. Ich find es irgendwie beruhigend zu sehen, wie er seine Meinung ändert obwohl seine komplette YouTube Karriere darauf aufbaut. Das ist das schöne an Personal Brands: Sie dürfen sich mit uns weiterentwickeln. Nur weil du jetzt für etwas stehst, muss das nicht immer so bleiben.

🤖 Dieser Custom GPT hilft dir dein Angebot nach dem Prinzip von Alex Hormozi’s $100M Offers zu gestalten. Ich hab’s mal mit meinem LinkedIn Ghostwriting Angebot durchgespielt und fand das Ergebnis ziemlich gut.