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8 Fragen für Solopreneure. 👩🏼💻
Was könnte ich sein lassen? Mach ich das für mich oder mein Business? Fragen, die du dir regelmäßig stellen solltest.
Hey Freunde,
Lange nicht mehr so frühzeitig einen Newsletter vorbereitet (über eine Woche vorher) und irgendwie fühlt sich das falsch an. So ein bisschen als ob ich euch anlügen würde, weil ich ja gar nicht weiß ob ich das, was ich heute schreibe, nächste Woche noch genau so fühle.
Aber ich bin (oder war) wieder im Urlaub. Und diesmal ist es wirklich unrealistisch, dass ich abgesehen von meinen E-Mails und ein paar LinkedIn-Kommentaren irgendwas produktives machen werde.
Der September war so ein ganz-oder-garnicht Monat. Extrem viel und lange arbeiten oder Freizeit voll genießen. Immer wieder im Wechsel. Ich lieb ich das zwar, aber auf Dauer ist es einfach auch anstrengend. Balance sieht anders aus.
Challenge für den nächsten Monat: Mal wieder öfter nein sagen.
Liebe Grüße aus Berlin,
Mareike
PS: Nächste Woche geht es endlich (!) zurück nach Bali. Auf Instagram nehme ich euch wieder mit.
Was ich jetzt gelernt habe.
Als ich noch angestellt war und im Team gearbeitet habe, gab es immer mal wieder jemanden, der meine Ansichten, Vorgehensweisen und Prozesse gechallenged hat. Manchmal nervig, aber eigentlich natürlich super hilfreich.
Das fehlt aktuell. Ich glaube langfristig macht es Sinn sich genau dafür externen Support (Business Coach) zu holen und das will ich nächstes Jahr auch auf jeden Fall tun.
Bis dahin versuche ich mir selbst regelmäßig folgende Fragen zu stellen:
Welcher Task würde mich grad am meisten voran bringen? Prokrastinieren kann ich. Busy sein ohne wirklich die wichtigen Themen anzugehen. Die Frage hilft mir immer mal wieder bewusst zu machen, was grad wirklich wichtig ist.
Was wäre der einfachste Weg? Oft machen wir uns Projekte viel zu kompliziert. Beispiel: Monatelang an einer Website arbeiten, obwohl man die ersten Kunden auch einfach über LinkedIn gewinnen könnte.
Mache ich das für mich oder mein Business? Beides ist okay. Nur manchmal hilft es sich dessen bewusst zu sein. Den Newsletter hier schreibe ich hauptsächlich für mich (sorry) – LinkedIn Content dagegen für mein Business und dementsprechend meine Zielgruppe.
Macht mir meine Arbeit immer noch Spaß? Ich liebe es im Flow zu sein und mich mit Themen zu beschäftigen, die mich wirklich interessieren. Und das kann sich mit der Zeit verändern. Natürlich kann nicht immer alles Spaß machen, aber der Großteil meiner Arbeit sollte es schon.
Wann hab ich das letzte Mal etwas dazu gelernt? Wenn ich etwas lerne und das Gefühl habe mich weiterzuentwickeln bin ich glücklich. Und mein Business profitiert auch davon. Win-win.
Was könnte ich sein lassen? Wenn ich eine regelmäßige Aufgabe aus meinem Arbeitsalltag streichen müsste – welche wäre das? Und was würde das für mein Business bedeuten?
Passt mein Angebot noch? Ich hab am Anfang meiner Selbstständigkeit Paketpreise festgelegt. Und die dann nie wieder hinterfragt. Natürlich nicht unbedingt schlau, weil meine Leistung ist viel umfassender und professioneller geworden.
Bleib ich mir selbst treu? Die wahrscheinlich wichtigste Frage. Ich lasse mich viel zu schnell von meinen Mitmenschen und meiner Umgebung beeinflussen. Ein regelmäßiger Check-in hilft, mir das bewusst zu machen und weiter meine eigenen Ziele zu verfolgen.
Ich merke grad, dass die meisten Fragen wahrscheinlich fast jeden weiterbringen würden. Also ganz egal, ob du ein eigenes Business hast oder nicht. Wenn du es jetzt nicht sowieso schon vor hast: Nimm dir mal Zettel und Stift und schreib deine Antworten auf.
Was jetzt wichtig ist.
👩🏼💻 Workshops & neue Kunden: Ich hab nächste Woche gleich zwei Onboardings mit neuen Kunden und dafür meinen Personal Branding Strategie-Workshop nochmal komplett überarbeitet. Freu mich richtig drauf die neue Version zu testen.
💆🏼♀️ Recovery: Wie schon erwähnt – der Monat war viel. Jetzt heißt es mal wieder etwas runter kommen, Ruhe reinbringen und die ganzen Erlebnisse langsam verarbeiten.
🌴 Bali-Vorbereitungen: Nach fast 4 Monaten in Deutschland ist nun doch wieder einiges zu organisieren: Visa beantragen, Fake-Rückflug buchen, Scooter klar machen und natürlich Koffer packen (ja, die Handgepäck-Zeit ist erstmal vorbei).
Was jetzt geholfen hat.
🧡 Ich war letztes Wochenende mit meinen (Schul-)Freunden am Gardasee. Unsere Leben sehen mittlerweile komplett unterschiedlich aus, wir wohnen an verschiedenen Orten und haben alle irgendwie auch neue Freundeskreise. Aber trotzdem ist alles wie immer, wenn man dann wieder zusammen ist. Bin einfach nur sehr dankbar dafür!
🎙️ Viel Zeit in Flugzeugen bedeutet auch viel Zeit für Podcasts. Diesen hier fand ich besonders gut. So auch die Idee der Anti-To-Do Liste: Schreib dir die Dinge auf, die du nicht mehr tun willst (z.B. Handy im Bett) und platziere sie so, dass du immer wieder dran erinnert wirst. Sobald es zur Gewohnheit geworden ist, kannst du den Punkt auf der Liste durch einen neuen ersetzen.
💳 Ich hab extrem lange überlegt, ob ich mir die AMEX holen soll und nach ein paar Reisen muss ich sagen: War es schon allein für die Flughafen-Lounges absolut wert. Ist natürlich Luxus, aber macht es so viel einfacher zwischendurch ein bisschen zu arbeiten und Wartezeiten wirklich produktiv zu nutzen. Aktuell gibt es wieder ein Angebot mit 55.000 Punkten.
Please live your life on your terms, unapologetically chasing you.
Du willst deine Personal Brand auf LinkedIn aufbauen? Hier sind 3 Wege, wie ich dich unterstützen kann:
LinkedIn Content Calendar Template: Mit Hilfe dieses Systems poste ich seit 2 Jahren regelmäßig auf LinkedIn und habe meine Personal Brand auf über 12.000 Follower aufgebaut.
LinkedIn 1:1 Coaching: Du willst du ersten Schritte auf LinkedIn nicht alleine gehen? Personal Branding Strategie, Content Sparring, Feedback zu deinen Beiträgen – I got you.
LinkedIn Ghostwriting: Der einfachste Weg zu deiner Personal Brand. Du erzählst. Ich schreibe.