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Kapstadt Hype und Traum-Momente. 🦁

Ist Kapstadt den Hype wert? Was war dein letzter Traum-Moment? Und wie schaffen wir es das Leben in allen Bereichen zu genießen?

Hey Freunde,

Die ersten zwei Wochen in Kapstadt sind um und ich muss sagen: Ich bin sehr happy hier zu sein.

Ich hab vorher lange überlegt, ob ich wirklich Lust habe nach Kapstadt zu kommen. Ich wusste, dass die Stadt krass gehyped wird. Ich wusste, dass viele Freunde hier sein werden.

Mir war von Anfang an klar: Wenn ich her komme, dann für das Social Life. Ich werde mich in einer deutschen Bubble befinden. Ich werde nicht so produktiv sein wie auf Bali, aber dafür spannende Leute kennenlernen. Und alte Freunde wiedersehen.

Und ich war mir einfach nicht sicher, ob ich da Lust drauf habe.

Aber jetzt wo ich hier bin, liebe ich es! Es fühlt sich irgendwie ein bisschen an wie Sommer in Hamburg oder Berlin. Ich erlebe so viel, dass ich gar nicht mehr hinterher komme.

Und ja, ich bin unproduktiv. Und meine Sportroutinen existieren nicht mehr.

Aber ganz ehrlich: Egal. Ich bin glücklich. Ich bin nur einen Monat hier. Der wird jetzt einfach voll genossen. Danach geht es zurück nach Bali und zurück zu einem gesunden Lifestyle. Auch das ist Balance.

Liebe Grüße aus Kapstadt,
Mareike 🦋

Was ich jetzt gelernt habe.

Irgendwo hab ich diese Woche über Traum-Momente gelesen. Das sind Momente in denen dir plötzlich bewusst wird, dass du grad genau das erlebst, wovon du früher immer geträumt hast.

In dem Moment saß ich auf meiner Terrasse in Kapstadt. Blick über die Stadt, sie Sonne im Gesicht. Und plötzlich ist mir klar geworden: Mein Leben besteht grad aus so vielen Traum-Momenten. Das Leben, was ich grad führe, habe ich mir so lange gewünscht.

Doch wie oft mache ich mir das wirklich bewusst?

Manchmal schon, aber viel zu selten.

Es ist plötzlich normal im Sommer zu leben.
Es ist normal das Meer vor der Tür zu haben.
Es ist normal mir meine Zeit frei einteilen zu können.

Und irgendwie ist das schade. Weil das ist alles so schön und besonders und gar nicht normal. Also will ich es auch nicht als normal ansehen. Will irgendwie mehr dankbar sein.

Seitdem mir das bewusst ist, versuche ich wieder aktiv diese Traum-Momente wahrzunehmen. Versuche mir in schönen Momenten vorzustellen, wie stolz mein früheres Ich wäre. Und kann sie plötzlich wieder viel mehr wertschätzen.

Diese Woche zum Beispiel in folgenden Situationen: Als wir spontan entschieden haben einfach bis Montag auf einem Festival bleiben, als ich früh morgens auf dem Lions Head stand (an einem Mittwoch), als ich mit Freunden zum Sonnenuntergang am Strand saß.

Was war dein letzter Traum-Moment?

Was jetzt wichtig ist.

🍷 Leben genießen: Die letzten Monate war mein Fokus voll auf meinem Business, Sport und einem gesunden Lifestyle. Das war auch gut so, aber es gibt eben noch so viel mehr im Leben und es fühlt sich grad richtig an, die Prioritäten da ein bisschen zu ändern. Und weil ich gut darin bin mir selbst Dinge schön zu reden: Das alles ist Networking. Cheers!

☕️ Morgenroutine: Wenn es eine Sache gibt, die ich trotz der ganzen Action hier aufrecht erhalten will, ist das meine Morgenroutine. Ins Café nebenan, Cappuccino mit Hafermilch und meine Gedanken aufschreiben. Das tut immer gut. Aber grade weil aktuell so viel passiert, hilft mir das Journaln die Ereignisse zu verarbeiten.

Was jetzt geholfen hat.

💸 Vielleicht erinnern sich einige von euch noch, dass ich vor ein paar Monaten den Gründungszuschuss beantragt habe. Der wurde jetzt endlich (!!) genehmigt. Das gibt mir nochmal ein halbes Jahr finanzielle Sicherheit und bedeutet, dass ich mich weiter auf meine Personal Brand und Projekte wie diesen Newsletter fokussieren kann. Ich bin gespannt, wo das alles hinführt.

🕺 Letztes Wochenende war ich spontan auf dem Wolfkop Festival. Es tat gut einfach mal ein paar Tage abschalten, komplett raus aus der Realität zu sein. Nur tanzen und das Leben genießen.

👩🏼‍💻 Ich hab mir vorgenommen in Zukunft wieder mehr aus Coworking Spaces zu arbeiten. Deswegen hab ich mir hier in Kapstadt auch direkt einen gesucht. Und was soll ich sagen: Es tut mir extrem gut den ganzen Tag Menschen um mich zu haben und die Arbeit räumlich etwas von meinem Privatleben zu trennen.

There is nothing wrong with loving your work and wanting to apply yourself to it. But there is so much more to life. Balance is what is important, maintaining balance.

Bronnie Ware – The Top Five Regrets of the Dying

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