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Vergleichst du dich? 🐍
Mit wem? Und ist das sinnvoll? Außerdem: Meine beste finanzielle Entscheidung, Fazit zum Produkt-Launch und ein Podcast Interview.
Hey Freunde,
Vor ziemlich genau einem Jahr hatte ich meinen letzten Arbeitstag als Marketing Managerin eines Software Unternehmens. Verrückt, wie schnell die Zeit vergeht.
In den letzten Wochen habe ich viele meiner alten Kolleg:innen wiedergetroffen und dabei gemerkt, wie sehr sich mein Leben und mein Umfeld verändert hat (mehr dazu gleich).
Aber die vielleicht schönste Erkenntnis: Ich bin immer noch extrem happy mit der Entscheidung, die ich damals getroffen habe. Würde alles wieder ganz genau so machen. Manchmal muss man vielleicht einfach los gehen, um den richtigen Weg zu finden.
Liebe Grüße aus Berlin,
Mareike
PS: Auf Instagram versuche ich täglich Einblicke in meinen Alltag zu geben. Aktuell irgendwas zwischen Solopreneur-Business und Leben in Berlin.
Was ich jetzt gelernt habe.
Seit ich selbstständig bin hat sich mein soziales Umfeld extrem verändert.
Angefangen hat das letztes Jahr auf der Mastermind Experience. Plötzlich saß ich mit 10 anderen Unternehmer:innen in einer Villa und hab gemerkt, was möglich ist.
Dann Bali und Kapstadt: Bin bewusst an Orte gegangen, an denen ich diese Business-Bubble finde.
“Du bist der Durchschnitt der fünf Menschen, mit denen du die meiste Zeit verbringst.”
Ich passe mich immer an meine Mitmenschen an. Positiv und negativ. Wie viel ich arbeite, wie viel Sport ich mache, wie viel Alkohol ich trinke – all das hängt von den Leuten ab, mit denen ich meine Zeit verbringe. Also wähle ich die Orte, an denen ich lebe, gezielt danach aus.
Das motiviert zwar total, führt aber auch dazu, dass ich mich dauerhaft vergleiche.
Mit Leuten, die das alles schon viel länger machen.
Mit Leuten, die schon viel weiter sind als ich.
Ich stell mir das vor wie ein Videospiel. Bin auf Level 4 und vergleiche mich mit Spielern auf Level 20. Das kann nicht funktionieren. Die haben ganz andere Erfahrungen, ganz andere Skills.
Was hilft: Mir das immer wieder bewusst zu machen.
Und dann: Mich mit Leuten auf meinem Level vergleichen.
Noch besser: Mich mit mir selbst (vor 6 Monaten) vergleichen.
Mit wem vergleichst du dich? Macht das Sinn?
Was jetzt wichtig ist.
🎯 Ziele für die nächsten Monate: Mir fällt es grad super schwer hier etwas hinzuschreiben. Kein gutes Zeichen, um ehrlich zu sein. Deswegen habe ich mir für nächste Woche einen halben Tag geblockt, um meine Ziele und Prioritäten neu zu definieren. Wo will ich hin? Was will ich dieses Jahr noch erreichen?
Was jetzt geholfen hat.
💰 Die vielleicht beste Entscheidung, die ich bisher getroffen habe: Meinen Lifestyle nach dem Studium (erstmal) nicht anzupassen. Dadurch konnte ich schon früh genug Geld sparen, was mir jetzt die Freiheit gibt mein Leben so zu gestalten, wie ich möchte und “Risiken” wie ein eigenes Business entspannt einzugehen. In diesem Video findet ihr mehr Gedanken dazu.
🤭 Im letzten Newsletter habe ich euch vom Launch des LinkedIn Content Calendar Templates erzählt. Hier findet ihr mein erstes Fazit dazu. Mittlerweile ist der Umsatz bereits mehr als doppelt so hoch.
🎙️ ”Mach mal, was sich im Hier und Jetzt richtig anfühlt.” – Ich war mal wieder in einem Podcast zu Gast und habe über meinen Weg zum eigenen Business und Digital Nomad Leben gesprochen. Insbesondere über die Entscheidung meinen Job zu kündigen und wie befreiend es sein kann einfach auf das eigene Bachgefühl zu hören. Hier geht’s zur Folge.
Put yourself in rooms where you’re the least knowledgeable person.
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