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Misogi Challenge
Ich kann nicht glauben, dass ich das wirklich gemacht habe. So wird 2026 zu einem unvergesslichen Jahr.
Hey Freunde,
Wir haben Anfang Dezember, zwei Monate Bali sind rum und Weihnachten steht vor der Tür. Wenn ihr diesen Newsletter bekommt, bin ich bereits mit zwei meiner besten Freunde in Vietnam. Dieses Jahr ist unglaublich viel passiert. Ich habe hier immer wieder Einblicke in meine Gedanken, Learnings und mein Leben geteilt. Euch ein bisschen mitgenommen.
Irgendwie fühlt es sich an wie ein semi-privates Journal. Ich schreibe. Ich schicke es raus. Manchmal kriege ich vereinzelt Rückmeldungen, aber die meiste Zeit gehen meine Gedanken gefühlt ins Leere. Das ist okay, weil es mir Spaß macht, mich regelmäßig zum Schreiben zwingt, und ich es mag, das alles (für mich selbst) dokumentiert zu haben.
Trotzdem will ich hier natürlich Mehrwert bieten und nicht einfach nur eure Inbox zuspammen. Wenn du den Newsletter regelmäßig liest, wäre ich dir deshalb super dankbar, wenn du dir 5 Minuten Zeit nimmst, um mir Feedback zu geben.
Für dieses Jahr wird das auch der letzte Newsletter sein. Ich werde den Rest des Jahres nutzen, um zu reflektieren, zu schreiben, mehr Zeit offline zu verbringen und einfach wieder neue Energie und Kreativität zu tanken.
Bis bald,
Mareike
PS: Auf Instagram wird es weiterhin ein paar Einblicke geben.
Was ich jetzt gelernt habe.
Ich bin vor ein paar Wochen auf ein japanisches Konzept namens Misogi gestoßen. Hierbei geht es darum, sich jährlich einer lebensverändernden Challenge zu stellen.
Es sollte hart sein.
Etwas, wofür du dich wirklich vorbereiten musst, was dir schwer fällt – und was einen positiven Impact hat, wenn du es schaffst.
Etwas, das dieses Gefühl von „ich kann nicht glauben, dass ich das wirklich gemacht habe“ auslöst.
Ich finde diese Idee extrem schön, denn wir können uns nur weiterentwickeln, wenn wir uns immer wieder neuen Challenges stellen. Wachstum passiert außerhalb der Komfortzone. Außerdem sind das genau die Dinge, an die wir uns langfristig erinnern werden. Die Geschichten, die wir immer wieder erzählen werden. Die uns als Mensch formen und dabei gleichzeitig auch interessanter machen.
Für mich war das dieses Jahr Vipassana. 10 Tage schweigen, kein Kontakt zur Außenwelt, nicht schreiben, nicht lesen, nicht mal Blickkontakt mit anderen Menschen. Von morgens bis abends meditieren. Nichts tun, außer den eigenen Gedanken ausgesetzt zu sein. Hier habe ich über meine Erfahrungen berichtet.
Auch nächstes Jahr will ich mich wieder bewusst so einer Challenge stellen. Ich weiß noch nicht, wie sie aussehen wird, aber hab schonmal ein paar Ideen gesammelt:
Himalaya besteigen
Reise ohne Geld auszugeben
Jakobsweg ohne Internet
Mongolei mit Pferd
Muay Thai Camp
100km / 24h laufen
Van ausbauen (ohne Hilfe)
2 Wochen alleine auf einer Berghütte
Vielleicht dient das als Inspiration, auch ein Misogi zu deinen Zielen für 2026 hinzuzufügen :)
Was jetzt wichtig ist.
⚡️ Qualität vs. Quantität: Wenn man auf Social Media wachsen will, ist Quantität erstmal wichtig. Nicht um jeden Preis, aber um einen Kanal wirklich verstehen zu können und eine Community aufzubauen, braucht es einfach Konsistenz. Genau darauf habe ich in den letzten zwei Jahre immer meinen Fokus gelegt. Auf LinkedIn, auf YouTube, in diesem Newsletter. Und hey, auf LinkedIn folgen mir seit dieser Woche über 20.000 Menschen. Also war das wohl keine allzu schlechte Strategie. Trotzdem hinterfrage ich den Ansatz gerade ein bisschen. Vielleicht ist mehr nicht immer besser?
🌀 Jahresreflexion: Das Jahresende sollte nicht der einzige Grund sein, dich mit deinen Zielen zu beschäftigen, aber ein guter Zeitpunkt, um einfach mal das eigene Leben zu reflektieren, ist es trotzdem. Ich nutze dafür seit ein paar Jahren diese kostenlose Vorlage.
Was jetzt geholfen hat.
📸 Wir schenken unseren Großeltern jedes Jahr zu Weihnachten einen Kalender mit Fotos unserer Reisen des vergangenen Jahres. Dafür habe ich gestern meine komplette Foto-Galerie durchgeguckt und das hat einfach so viele schöne Erinnerungen wieder hochgeholt und mir nochmal bewusst gemacht, was für tolle Orte ich dieses Jahr sehen durfte und wie viele schöne Erlebnisse ich mit Menschen teilen durfte, die ich liebe.
🥂 Die Sache mit den 20.000 LinkedIn-Followern habe ich bereits erwähnt. Mein erster Gedanke: Cool, nächstes Ziel 50.000. Plötzlich ist mir bewusst geworden, wie viele Erfolge ich dieses Jahr nicht wirklich gefeiert habe. Abgehakt. Next. Deshalb habe ich einfach mal eine Slide Show mit all diesen Erfolgen erstellt. Tat gut, kann ich empfehlen.
🌴 Und der letzte Punkt hat zwar nicht mir geholfen, aber es ist auch immer schön etwas für andere zu tun. Ich hab meine Google Maps Bali Liste upgedatet. Über 60 meiner liebsten Cafés, Coworking Space, Yoga Studios und so weiter. Enjoy.
It’s not what you look at that matters,
it’s what you see.

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