Routine <> Abenteuer

Ich will immer das, was ich nicht habe. 1 Jahr und 9 Länder später haben sich meine Prioritäten geändert. Warum eigentlich?

Hey Freunde,

Ich bin zurück auf Bali – hier bin ich vor ziemlich genau einem Jahr in das Digital Nomad Leben und die Selbstständigkeit gestartet. Irgendwie verrückt, was seitdem alles passiert ist.

Mittlerweile fühlt es sich schon ein bisschen wie nach Hause kommen an. Hier habe ich das letzte Jahr über die meiste Zeit verbracht. Hab mir Routinen und Freundschaften aufgebaut. Ich kann zurück kommen und genau da weiter machen, wo ich aufgehört habe. Brauche nicht lange um mich einzuleben, kenne mich aus. Und das tut grad ziemlich gut.

Liebe Grüße aus Bali,
Mareike

PS: Auf Instagram versuche ich täglich Einblicke in meinen Alltag und das Leben hier zu geben. Schaut mal vorbei, wenn ihr ein bisschen Sonne braucht.

Was ich jetzt gelernt habe.

Ich will immer das, was ich nicht habe.

Vor einem Jahr wollte ich einfach nur weg: Weg aus Deutschland. Raus aus dem langweiligen Alltag und meinen Routinen. Jede Woche war irgendwie gleich. Gefühlt ist mein Leben einfach so an mir vorbei gezogen.

Routine → Abenteuer.

Ich hab mich selbstständig gemacht, um frei zu sein. Um reisen zu können, um mein Leben mit Erlebnissen und nicht mit Arbeit zu füllen. Und genau das hab ich die letzten 12 Monate getan.

Also müsste ich jetzt doch glücklich sein, oder?

Das bin ich grundsätzlich auch. Aber 1 Jahr und 9 Länder später sehne ich mich nach genau dieser einen Sache, vor der ich eigentlich weggelaufen bin: Routine.

Und das überrascht mich nicht mal. Als ich vor 3 Jahren durch Mexiko gereist bin, ging es mir bereits nach 8 Monaten genau so.

Abenteuer → Routine.

Dauerhaft nur Abenteuer zu haben ist einfach anstrengend. Dauerhaft nur Routinen zu haben ist aber langweilig. Also vielleicht ist es genau diese Abwechslung, die dazu führt, dass ich beides genießen kann. Oder ist es auch möglich da im Alltag eine Balance zu finden?

We all need home and a journey. We need predictability and innovation. We need commitment and freedom. Different degrees but we need both.

Esther Perel

Was jetzt wichtig ist.

☕️ Routinen: Ok, no surprise. Aber genau das ist der Grund warum ich wieder in Canggu bin. Ich liebe meine Routinen hier. Früh aufstehen, Sport, Kaffee bei BGS, Arbeit und dann zum Sonnenuntergang an Strand.

🤓 Personal Branding Masterclass: Nach etwas längerer Sommerpause geht die Masterclass in die nächste Runde. Die Launch-Phase ist immer super anstrengend, weil es mir wichtig ist mit allen potentiellen Teilnehmer:innen persönlich zu sprechen. Heißt: Viele Calls. Aber dafür dann auch (hoffentlich) eine coole Gruppe. Noch sind ein paar Plätze frei.

Was jetzt geholfen hat.

🌱 Focus on planting good seeds. In dieser Podcastfolge teilt Jay Shetty 12 Dinge, die er im letzten Jahr gelernt hat. Eins der Learnings: Dein Leben jetzt spiegelt deine Entscheidungen / Handlungen von vor ein paar Monaten wieder. Also stresse dich nicht zu sehr, wenn du etwas veränderst und nicht direkt das gewünschte Outcome siehst.

🎙️ Noch eine gute Podcastfolge (hatte viel Zeit auf dem Flug): Das Interview von Nat Eliason zum Thema Chasing Success vs True Fulfilment hat mich ziemlich zum Nachdenken gebracht. Wer keine 1,5 Stunden Zeit hat findet die wichtigsten Punkte auch in diesem Blogpost zusammengefasst. Aber anhören lohnt sich.

When in doubt…let go and move on.

Bill Burnett – Designing Your Life

Du willst deine Personal Brand auf LinkedIn aufbauen? Hier sind 3 Wege, wie ich dich unterstützen kann:

  1. LinkedIn Content Calendar Template: Mit Hilfe dieses Systems poste ich seit zwei Jahren regelmäßig auf LinkedIn.

  2. Personal Branding Masterclass: In 3 Monaten lernst du, wie du deine eigene Personal Brand aufbaust. Ich teile alle Insights aus dem Aufbau meiner LinkedIn Community auf über 13.000 Follower. Nächster Durchgang: November 2024.

  3. LinkedIn Ghostwriting: Der einfachste Weg zu deiner Personal Brand. Du erzählst. Ich schreibe.