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Was willst du wirklich?
Diese Frage begleitet mich schon seit Jahren. Ich hab zwar noch keine Antwort, aber ein paar Gedanken dazu, wie man sie lösen könnte.
Hey Freunde,
Wie schnell kann bitte die Zeit vergehen? Und wie lang kann sich ein Monat anfühlen? Mein Januar war einfach das perfekte Beispiel für das Zeitparadoxon. Die Zeit ist viel zu schnell vergangen und gleichzeitig hab ich so viel erlebt, dass es auch 3 Monate hätten sein können.
Wanderungen, Surfen, Weintouren, Festivals, Garden Route – um mal ein paar der schönsten Momente zu nennen. In meinen Insta Highlights bekommt ihr einen Eindruck davon, was hier alles los war.
Gleichzeitig hab ich irgendwie versucht mein Business weiter aufzubauen. Neue Strukturen geschaffen (und wieder verworfen), neue Kunden dazu gewonnen und alte gehen lassen. An manchen Tagen hab ich Angst den Fokus zu verlieren, an anderen das Gefühl genau auf dem richtigen Weg zu sein. Und über all dem steht dauerhaft die Frage: Was will ich eigentlich wirklich?
Liebe Grüße aus Kapstadt,
Mareike
Was ich jetzt gelernt habe.
Was will ich wirklich? Diese Frage begleitet mich schon seit Jahren.
Und so richtig habe ich immer noch keine Antwort drauf. Der 9-5 Job mit eigener Wohnung ist es nicht. Das Digital Nomad Leben ist es (dauerhaft) auch nicht.
Aber ich habe das Gefühl, ich komme der Antwort immer näher. Jede neue Erfahrung zeigt mir ein bisschen mehr was ich will – und was halt nicht. Wie ein Puzzle zu dem mir die Teile fehlen. Mit jedem neuen Erlebnis kommen ein paar Teile hinzu. Dinge, die mir an den jeweiligen Lebensphasen besonders gut gefallen haben.
Vielleicht ist genau das die Lösung: Möglichst viel ausprobieren. Möglichst viele Jobs machen. Möglichst viele Orte und Menschen kennenlernen. Und herausfinden, was sich richtig anfühlt.
Genau das hab ich die letzten Jahre gemacht.
Aber dabei auch immer wieder gemerkt: Das ist es nicht.
Und das ist gut so. Ich muss nicht bereuen irgendwas nicht getan, nicht ausprobiert zu haben. Hab dieses “was wäre wenn” nicht mehr in meinem Kopf.
Folge einfach meiner Neugier.
Mache, was sich gut anfühlt.
Was Energie in mir auslöst.
Mache mehr davon. Nehm das als Wegweiser. Geh in die Richtung.
Und dann zieh ich wieder Learnings: Fühlt es sich wirklich gut an? Oder war die Vorstellung davon besser als die Realität? Was will ich mitnehmen? Was wieder zurück lassen?
Ich bin immer noch auf der Suche.
Vielleicht ist es nicht das eine Business, sondern immer wieder neue Projekte.
Vielleicht ist es nicht der eine Ort, sondern die richtigen Menschen.
Vielleicht finde ich irgendwann eine Antwort.
Vielleicht geht es auch einfach nur um den Weg.
Was jetzt wichtig ist.
🙅🏼♀️ Mal wieder NEIN sagen: Social Life in Kapstadt ist einfach crazy und es gibt jeden Tag mindestens 10 coole Events und Einladungen von Freunden, die irgendwelche tollen Pläne machen. Ich bin nicht unbedingt gut darin zu sowas nein zu sagen (liebs auch viel zu sehr). Aber so langsam merke ich, dass meine Social Battery einfach aufgebraucht ist. Neue Regel: Von Montag bis Mittwoch keine sozialen Aktivitäten.
Was jetzt geholfen hat.
🤝 Mir endlich mal Hilfe dazu holen und die Erkenntnis: Ich muss wirklich nicht alles alleine schaffen. Das neuste YouTube Video hab ich nämlich nicht selbst geschnitten. Hätte ich zeitlich auch einfach niemals geschafft. Wär es euch aufgefallen?
🎬 Bleiben wir beim Thema YouTube. Ich hab die letzten Wochen immer wieder dran gezweifelt, ob sich der Aufwand für YouTube lohnt. Ich weiß, es ist ein Longterm-Game (so wie LinkedIn) und dementsprechend kann ich auch noch keine krassen Erfolge erwarten. Aber nicht nur das Schneiden ist zeitaufwändig, sondern auch das ständige Filmen ist immer wieder anstrengend (und nervig). Vor ein paar Tagen hab ich mir dann nochmal dieses Video aus Bali angeguckt und gemerkt: Es ist einfach mega cool so realistisch auf diese Zeit zurückblicken zu können. Ich mach das für mich.
📚 Ich lese aktuell The Simplest Gift – immer mindestens ein Kapitel bevor ich schlafen gehe. Lange nicht mehr so einen bewussten Blick auf die kleinen (schönen) Momente des Lebens gehabt. Kann’s nur empfehlen.
Plan each day as if you are the most important person in the world because for you, you are.

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